
© Hanna Fasching
Über Valeria Lanner
Valeria Lanner ist Organistin und Pianistin mit italienisch-österreichischen Wurzeln. In zahlreichen musikalischen Genres zu Hause, konzertiert sie international als Orgelsolistin und tourt als Pianistin mit dem Wiener Schmusechor. Ihr besonderes Interesse gilt der Neuen Musik, der Improvisation sowie innovativen Konzertformaten. So war sie unter anderem bei WIEN MODERN und der Jeunesse zu hören und wirkte beim „Improvisationskonzert an 5 Orgeln“ im Salzburger Dom mit. Sie trat gemeinsam mit dem Jungen Chor der Deutschen Oper Berlin auf und ist seit 2022 regelmäßig beim Ostheimer Orgelfestival vertreten.
Einflüsse aus Minimal Music, klassischer Musik und Jazz prägen ihr vielseitiges künstlerisches Schaffen. Diese fließen in ein Repertoire ein, das von Alter Musik über zeitgenössische Werke bis hin zur freien Improvisation reicht.
2024 wurde sie mit dem 1. Preis des 12. Joseph-Gabler-Orgelwettbewerbs ausgezeichnet und war Finalistin des 8. Internationalen Daniel-Herz-Orgelwettbewerbs. Für ihr interdisziplinäres Improvisationsprojekt ECHOES OF SOFTNESS, das sie gemeinsam mit Aaron Josi Sternbauer entwickelte und in dem Orgel, Electronics und Gesang miteinander verschmelzen, erhielt sie das Projektstipendium der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Bereits im Alter von vier Jahren begann ihr musikalischer Weg mit dem Klavierunterricht, mit elf Jahren folgte die Orgel. Von 2017 bis 2020 studierte sie im Pre-College Salzburg Klavier (bei Stan Ford) und Orgel (bei Hannfried Lucke) sowie Jazzklavier am Musikum Salzburg bei Daniel Schröckenfuchs. Derzeit studiert sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Orgel Konzertfach (bei Jeremy Joseph), Kirchenmusik (bei Manuel Schuen, Ingrun Fussenegger u.a.) und Klavier Instrumentalpädagogik (bei Elisabeth Aigner-Monarth) mit dem Schwerpunkt Jazzklavier (bei Philipp Nykrin).