© Arshia Parvinnejad / Farzad Khaleghi
Über die Künstler:innen
Der Begriff „Alhân“ bezeichnete vor dem 20. Jahrhundert im gesamten Nahen Osten „Melodien“ oder „Weisen“. Im Einklang mit diesem Namen des Ensembles werden sowohl originale iranische Kompositionen aus dem 17. und 18. Jahrhundert als auch zeitgenössische Werke, die von jener Epoche inspiriert sind, gespielt. Alhân arrangiert diese alten Lieder mit westlichen musikalischen Techniken und schafft so eine Brücke zwischen dem klassischen iranischen Repertoire und den reichen Traditionen der europäischen Musik.
Unter anderem werden in den Programmen von Alhân Kompositionen und Arrangements von Arash Mohafez, Ehsan Zabihifar und Nima Noury sowie Stücke von Dimitrie Cantemir und anonymen iranischen Musikern aus dem 17. und 18. Jahrhundert aufgeführt.
In den Konzerten von Alhân wird die zeitlose Kraft der Musik spürbar, die Epochen und kulturelle Erfahrungen überwindet und eine tiefe Verbindung zwischen den verschiedenen musikalischen Traditionen herstellt.
Nima Noury – Târ und Leitung
Simone Eckert – Bass Viola da Gamba (Gastmusikerin, Leiterin der Hamburger Ratsmusik)
Parmis Rahmani – Gheychak Alto
Elnaz Mohammadzadeh – Santur
Sina Ghazanfaripour – Percussion (Tonbak und Bendir)
Veranstaltungen mit Alhân
So, 20. Okt | 11.00 Uhr
Nachhal(l)tige Klangwelten II –
Coworking trifft auf Kunst und Musik
Impact Hub Vienna
7. Wiener Gemeindebezirk