
© Michelangelo Karageorgiou
Über Nicholas Spanos
Nicholas Spanos studierte bei Aris Christofellis in Griechenland. Sein Studium setzte er an der Musikfakultät der University of Maryland (U.S.A.) im Gesangstudio von Linda Mabbs fort, als Stipendiat der Musikfreundegesellschaft Athen. Gleichzeitig arbeitete er dort als Assistent und erwarb den Magister in Gesang und Opernaufführung. 2013 schloss er den postgradualen Lehrgang für Lied und Oratorium in der Klasse von Charles Spencer an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ab. Er nahm an zahlreichen Meisterkursen bei namhaften Lehrenden wie Kurt Equiluz, Delores Ziegler, Anna Tomowa-Sintow und Michael Chance teil.
Seine Opern-, Oratorien- und Soloauftritte wurden stets positiv aufgenommen. Kritiken über seine Stimme und Bühnenpräsenz in der griechischen wie auch in der internationalen Presse fielen durchweg sehr anerkennend aus. Er arbeitete häufig mit renommierten Ensembles und Orchestern wie dem Venice Baroque Orchestra, Les Talens Lyriques, der Camerata Stuttgart, dem Clemencic Consort, dem Orchester 1756 Salzburg, der Griechischen Nationaloper, dem Athener Megaron-Konzerthaus, dem Athener und dem Thessaloniker Staatsorchester, dem Griechischen Nationaltheater, dem Dänischen Radiosinfonieorchester, der Bach Sinfonia (U.S.A.) sowie der Camerata von Athen (Armonia Atenea) zusammen. Zudem tritt er regelmäßig mit kleineren Ensembles für Alte Musik in Europa und den USA auf. Seit vielen Jahren wirkt er unter anderem bei den Ensembles Ex Silentio, Latinitas Nostra, Ensemble 1756 Salzburg und Pandolfis Consort Wien mit. Seit 2009 lebt er in Wien.
Im November 2002 wurde er vom Verein Griechischer Theater- und Musikkritiker mit dem Preis „Bester Junger Künstler des Jahres“ für seine Interpretation der Rolle des Arsamene in Händels Serse an der Griechischen Nationaloper ausgezeichnet. Im Herbst 2006 erhielt er den ersten Preis beim Opernsängerwettbewerb des Thessaloniker Künstlervereins „TECHNI“. Er wirkte an mehreren CD-Aufnahmen mit, darunter Händels Oreste (2004) und Tamerlano (2006) – beide bei MDG –, L’Olimpiade (2011, NAÏVE), Katsoulis’ Orfeo (2012, Utopia), Ristoris Le Fate (2013, NovAntiqua) sowie Adoration, Moving Telemann, Und das Lied bleibt schön und Stabat mater (Gramola, 2016–2022).
Veranstaltungen mit Nicholas Spanos
Veranstaltungen mit
Nicholas Spanos

© Tong Wey Wey
Sa, 18. Okt bis So 19. Okt
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