

© Leïla Lisiack
Über den Künstler
Szczepan Dembiński, geboren in Lubin, Polen, erlernte das Cellospiel an der Staatlichen Musikschule Stanisław Moniuszko in Jelenia Góra und studierte später an der Karol-Lipiński-Musikakademie in Wrocław, wo er 2017 sein Kammermusik- und 2019 sein Solistenexamen im Barockcello bei Bartosz Kokosza abschloss. Seine musikalische Vielfalt erweiterte er durch das Erlernen historischer Instrumente wie Rebec, Fidel und Gambe und vertiefte sein Können durch Meisterkurse bei renommierten Musikern wie Rachel Podger und Robert Hollingworth.
Dembiński trat international als Solist, Kammer- und Orchestermusiker auf und ist festes Mitglied verschiedener Barockensembles, darunter Oak Brothers und Acanthus Baroque. Seit 2017 ist er Solocellist des Lausitzer Barockensembles und seit 2022 auch dessen Konzertmeister. 2023 dirigierte er Pergolesis „La Serva Padrona“ beim Schlesischen Musikfest.
Seine Diskografie umfasst Werke wie „Immortal Chords“ (2017) und „Antonio Bioni – Issipile“ (2021). Dembiński engagiert sich auch in der zeitgenössischen Musikszene, insbesondere im Bereich der Barockoper, und hat Kammermusik sowie Musik für das Theaterstück „Zawsze tylko noc“ komponiert. Seine internationale Konzerttätigkeit umfasst Auftritte bei führenden Festivals für Alte Musik in ganz Europa. 2013 gewann er mit dem Ensemble All‘Antico den Bernstein-Eola-Harfe-Preis beim Nationalen Ensemble-Festival für Alte Musik in Kalisz.